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Über uns
AFS-Flugschule
Entstehung
und Geschichte
Die
begeisterten Gleitschirmflieger Karl-Heinz Paul und Karl Niederwanger
beantragten im September 1997 beim DHV (Deutscher Hängegleiterverband
„Beauftragter des Bundesminister für Verkehr) die Lizenz zur
Gründung einer Gleitschirm-Flugschule. Die Lizenz wurde dann auch
noch im Oktober 1997 erteilt, die AFS (Adventure&Flyingsports)
war geboren. Karl Niederwanger. gelernter Rettungsassistent und
Gleitschirmfluglehrer, übernahm die Ausbildungsleitung, Karl-Heinz
Paul (gelernter Maschinenschlosser und Kaufmann, Fluglehrer seit
2002) übernahm die Organisation.
Im August 2004 übernahm
Karl-Heinz Paul die Ausbildungsleitung. Die AFS- Flugschule
entwickelte sich im laufe der Jahre, von einer kleinen unscheinbaren
Flugschule und von manchen skeptischen Beobachtern und Kritikern ( ob
das was gibt?) zu den besten Gleitschirmschulen Deutschlands. Der DHV
gibt alle 2 Jahre eine Rankingliste mit den 10 besten Flugschulen
heraus. Die Grundlage für die Bewertung sind unangemeldete
Kontrollen bei der Schulung sowie die eingesendeten Bewertung der
ehemaligen Schüler. Seit 2002 ist die AFS Flugschule unter den 10
besten Flugschulen Deutschlands, von ca. 200 Flugschulen, zu
finden
Die Ausbildungszeiten sind von März bis November jeden
Jahres. Kursbeginn ist immer Samstag um 9 Uhr. Das Kursangebot
erstreckt sich vom Schnuppertag und 2 Tage-Schnupperkurs für
diejenigen, die einfach mal probieren wollen, über den Grundkurs (5
Tage) bis hin zum beschränkten bzw. unbeschränkten Luftfahrerschein
(Pilotenlizenz ca. 20 Ausbildungstage) Theorieunterrichte finden in
den mit modernsten Medien ausgestatten Unterrichtsraum in der
Flugschule in Mandern statt. Die Schüler erhalten Unterricht in den
Fächern: Luftrecht, Technik-Aerodynamik, Meteorologie ,sowie
Verhalten in besonderen Fällen: bestehend aus Flugpraxis,
Naturschutz und menschliches Leistungsvermögen.
Die
Praxisausbildung ,für die Schnupper- und Grundkurse, findet in den
nahe gelegenen Geländen in Mandern, Albertshausen,Wellen und Borken
statt (Höhenunterschiede vom Lande-Startplatz 40-110 m). Für die
ersten Höhenflüge steht und der Hahnberg in Reinhardshausen mit
seinem Höhenunterschied von 200m zur Verfügung, wo auch Tandemflüge
durchgeführt werden. Hoffnungsvoll sieht die AFS-Flugschule, auf
einen weiteren Startplatz am „Homberg“ in Reinhardshausen,
entgegen. Die Genehmigungsbehörden beim Landkreis
Waldeck/Frankenberg und das Regierungspräsidium Kassel prüfen
derzeit die Voraussetzungen zur Umsetzung des geplanten
Fluggeländes.
Für die bei der Ausbildung geforderten Flüge
mit mehr als 500m Höhendifferenz stehen uns Gelände im Allgäu, in
Österreich (Galtür, Wilschönau), in Italien (Pfalzen in Südtirol)
und in Slowenien zur Verfügung, die wir mehrmals im Jahr besuchen um
unsere Kurse abzuhalten.Die Kosten für eine Ausbildung belaufen sich
für den Schüler von 85 Euro für den Schnuppertag über 350 Euro
für den Grundkurs bis 790 Euro für die erste Pilotenlizenz.
Jährlich besuchen uns ca. 250 Personen, aus ganz Deutschland, um die
verschiedensten Kurse zu belegen (mit steigender Tendenz). Seit
Gründung der Flugschule erwarben ca. 150 Flieger eine Pilotenlizenz.
Die Ausbildung kann mit 14 Jahren begonnen werden, nach oben gibt es
keine Altersgrenze. Der älteste Schüler ist 62 Jahre und der
älteste Pilot der auch des Öfteren unsere Fluggelände besucht, ist
79 Jahre alt. Bereits ausgebildete Piloten, nutzen auch das Angebot
der Weiterbildung in unserer Flugschule und besuchen
Flugtechniktraining-Kurse um z.B. Ihre Starttechnik zu bzw. Ihr
Flugverhalten zu verbessern und damit mehr Sicherheit beim Fliegen zu
haben.
Eine, von interessierten Betrachtern, viel gestellte
Frage ist: „Ist das nicht gefährlich?“Worauf ich antworte: Das
Gefährlichste beim Gleitschirmfliegen, ist die Fahrt mit dem Auto
zur Flugschule“ Aber Spaß bei Seite, wie auch bei anderen
Sportarten, ereignen sich auch Unfälle beim Gleitschirmfliegen,
jedoch haben der angehobene Ausbildungsstandart mit hohen
Sicherheitsbewusstsein bei guten Flugschulen und die modernen
Ausrüstungen z. B. Gleitschirme neuster Bauart die sehr stabiles
Flugverhalten, auch bei teilweise turbulenten Wetterverhältnissen
vorweisen, sowie die Einführung, im Jahr 2000, von neuen Gurtzeugen
die einen Rückenprotektor haben müssen, dazu geführt, dass die
Unfallzahlen und die Zahl der Verletzungen bundesweit auf ein Minimum
reduziert wurden. Statistisch gesehen rangiert Gleitschirmfliegen mit
seinen Unfallzahlen weit hinter jeder anderen Trendsportart. Bei
45000 registrierten Gleitschirmfliegern in Deutschland, bewegen sich
die Unfallzahlen, nicht im Prozent- sondern im Promille-Bereich.
Gleitschirmfliegen oder auch Paragliding genannt ist die einfachste
und auch die kostengünstigste Art zu Fliegen.
Hat man erst
einmal alle Hürden der Ausbildung genommen und seine Prüfung
abgelegt, kann es los gehen. Die Ausrüstung in einem großen
Rucksack verpackt geht es zu einem ausgewählten und zugelassenen
Flugberg. Am Startplatz angekommen überzeugt man sich, dass das
Wetter und das Gelände einen problemlosen Start und Flug zulassen.
Dann wird die Ausrüstung ausgepackt , Gurtzeug angelegt, Helm und
Handschuhe angezogen dann wird der Schirm ausgelegt, die Leinen
werden kurz sortiert und mittels Karabiner mit dem Gurtzeug
verbunden, Vor dem Start noch mal ein Blick auf die richtig an- und
ausgelegte Ausrüstung. Ist der Luftraum frei und passt der Wind,
läuft man los und zieht mit den Händen an den vorderen Leinen den
Gleitschirm nach oben. Die Leinen strecken sich, der Schirm füllt
sich mit Luft und erhält sein Flugprofil . Jetzt steht der Schirm
über den Piloten, ein letzter Kontrollblick! Alles ok! Dann weiter
beschleunigen der Schirm hebt Dich vom Boden ab. DU FLIEGST!!!!!. Mit
den Steuerleinen in der Hand kann man Richtung und Geschwindigkeit
kontrollieren, bei guten Wetterbedingungen sind Flüge von mehreren
Stunden und einigen Kilometern kein Problem, auch von Starplätzen
mit geringen Höhenunterschied. Neigt sich der Flug dem Ende zu wird
der Startplatz angesteuert, nach einer vorgegebenen Landeinteilung
wird ,der vor dem Start besichtigte, Landeplatz angeflogen, kurz über
dem Boden werden die beiden Steuerleinen voll durchgezogen und der
Gleitschirm setzt Dich langsam und behutsam auf den Boden ab. „Ist
das nicht geil? Aber Vorsicht ! Suchtgefahr! Wer einmal von den Virus
Gleitschirmfliegen infiziert ist, kommt so schnell nicht davon los.
Aber warum auch? Glücksgefühle und Gefühle von grenzenloser
Freiheit und Unabhängigkeit müssen nicht therapiert werden.Wer Lust
bekommen hat und noch Informationen braucht, findet diese unter:
www.afs-flugschule.de oder unter 05621/9690150 oder
0171/7722516
Karl-Heinz Paul (Charly)